Sonntag, 11. August 2013

10.08.2013 Hirtshals, DK – Böju, CH



10.08.2013 Hirtshals, DK – Böju, CH

 
3 Stunden vor Ankunft in Hirtshals, also um 8:30 Uhr Bordzeit (9:30 Uhr auf dem Festland), weckte mich eine Ansage, die die Gäste aufforderte die Kabinen innerhalb einer Stunde zu verlassen. Genug Zeit um mich und mein Gepäck für die Heimfahrt bereit zu machen und ein ausgiebiges Frühstück zu geniessen. Pünktlich um 12:30 Uhr fuhr die MV Norröna im Hafen von Hirtshals ein und das Autodeck wurde geöffnet.

Eine halbe Stunde später trat ich die Heimfahrt von ca. 1400 km an. Die erste Stunde wüteten heftige Regenschauer und da ich einen Höllenrespekt vor Aquaplaning habe, blieb ich fast stehen auf der Autobahn – zum Glück, denn plötzlich stand ein Auto quer auf den Spuren! Alles ging glücklicherweise gut, so dass ich nach 3 Stunden die Grenze von Dänemark nach Deutschland passierte. Das Wetter hatte sich inzwischen beruhigt und es herrschten ideale Reisetemperaturen von 22 Grad. Nun konnte ich endlich Gas geben und wann immer es möglich war fuhr ich auf den deutschen Autobahnen 200 km/h (oder sogar mehr)… So benötigte ich für die gesamte Strecke von 1400 km von Hirtshals bis nach Hause exakt 12 Stunden und kam kurz vor 1 Uhr morgens heil dort an!

Zusammengefasst möchte ich sagen, dass dies eine wunderschöne aber ebenso anstrengende Reise war. Total bin ich etwas mehr 7500 km in knapp 4 Wochen gefahren, davon 4000 auf Island. Zudem hatte ich das ideale Auto dabei – meinen A3 quattro: Tauglich fürs Gelände und noch besser für die deutschen Autobahnen! ; ) Ich bin froh, dass ich meine Reise spontan angetreten habe und nichts voraus geplant hatte. So konnte ich, wie bereits erwähnt, mit dem Wetter reisen (oder reiste es mit mir?) und dort verweilen, wo es mir gefiel. Schlussendlich hatte ich immer Glück eine Unterkunft zu finden, obwohl diese meist überteuert und qualitativ viel zu wünschen übrig liessen (spartanisch bis funktionell).

Übrigens blieb mir auch die isländische Sprache fremd… sie hört zwar nordisch an, aber ich konnte sie beim besten Willen nicht verstehen - dafür spricht wirklich jeder Isländer sehr gut Englisch!

Vielen Dank für euer Interesse an meinem Blog! Ich hatte etwa 100 Seitenaufrufe pro Tag - das spornte mich echt an!

xxxFranziska
3 hours before arriving at Hirtshals, i.e. at 8:30 am board time (9:30 am on the mainland), an announcement woke me up which requested the guests to leave their cabins within an hour. Enough time to prepare myself and my luggage for my drive back home and enjoy a hearty breakfast. Punctually at 12:30 pm the MV Norröna entered the harbour of Hirtshals and the car deck was opened.

Half an hour later I started my trip back home of about 1400 km. There was heavy rain during the first hour and since I have a hell of respect for aquaplaning, I almost stood still on the highway – luckily enough, because suddenly a car was standing across the tracks! Fortunately everything went well, so I crossed the border from Denmark to Germany after 3 hours. The weather had calmed down and there were ideal travel temperatures of 22 centigrade. Now finally I could hit the gas and whenever it was possible I drove 200 km/h (or even more) on the German highways... So it took me exactly 12 hours for the entire distance of 1400 km from Hirtshals to home and I arrived there safely shortly before 1 am!

To summarize, I would say that it was a beautiful but equally strenuous trip. Totally I have driven something more than 7500 km in just under 4 weeks, thereof 4000 in Iceland. I also had the ideal car with me - my A3 quattro: Suitable for off-road and even better for the German highways! ; ) I am glad that I decided to travel spontaneously and had not planned anything in advance. This way I was able, as already mentioned, travel with the weather (or travelled it with me?) and stay where I liked. Finally, I was always lucky to find a place to stay, although the accommodations were mostly high-priced and concerning quality left a lot to be desired (very functionally and spartan).
 
By the way, the Icelandic language stayed strange to me... although it sounds Nordic, with my best of intentions I did not understand – in return really every Icelander speaks very well English!

Thanks a lot for your interest of my blog! I had about 100 hits per day - this motivated me to go on!

xxxFranziska
 
 
 

 

 

 

 

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