10.08.2013
Hirtshals, DK – Böju, CH
3 Stunden
vor Ankunft in Hirtshals, also um 8:30 Uhr Bordzeit (9:30 Uhr auf dem Festland),
weckte mich eine Ansage, die die Gäste aufforderte die Kabinen innerhalb einer
Stunde zu verlassen. Genug Zeit um mich und mein Gepäck für die Heimfahrt
bereit zu machen und ein ausgiebiges Frühstück zu geniessen. Pünktlich um 12:30
Uhr fuhr die MV Norröna im Hafen von Hirtshals ein und das Autodeck wurde
geöffnet.
Eine halbe
Stunde später trat ich die Heimfahrt von ca. 1400 km an. Die erste Stunde
wüteten heftige Regenschauer und da ich einen Höllenrespekt vor Aquaplaning
habe, blieb ich fast stehen auf der Autobahn – zum Glück, denn plötzlich stand
ein Auto quer auf den Spuren! Alles ging glücklicherweise gut, so dass ich nach
3 Stunden die Grenze von Dänemark nach Deutschland passierte. Das Wetter hatte
sich inzwischen beruhigt und es herrschten ideale Reisetemperaturen von 22
Grad. Nun konnte ich endlich Gas geben und wann immer es möglich war fuhr ich auf
den deutschen Autobahnen 200 km/h (oder sogar mehr)… So benötigte ich für die
gesamte Strecke von 1400 km von Hirtshals bis nach Hause exakt 12 Stunden und
kam kurz vor 1 Uhr morgens heil dort an!
Zusammengefasst
möchte ich sagen, dass dies eine wunderschöne aber ebenso anstrengende Reise
war. Total bin ich etwas mehr 7500 km in knapp 4 Wochen gefahren, davon 4000
auf Island. Zudem hatte ich das ideale Auto dabei – meinen A3 quattro: Tauglich
fürs Gelände und noch besser für die deutschen Autobahnen! ; ) Ich bin froh,
dass ich meine Reise spontan angetreten habe und nichts voraus geplant hatte.
So konnte ich, wie bereits erwähnt, mit dem Wetter reisen (oder reiste es mit
mir?) und dort verweilen, wo es mir gefiel. Schlussendlich hatte ich immer
Glück eine Unterkunft zu finden, obwohl diese meist überteuert und qualitativ
viel zu wünschen übrig liessen (spartanisch bis funktionell).
Übrigens
blieb mir auch die isländische Sprache fremd… sie hört zwar nordisch an, aber
ich konnte sie beim besten Willen nicht verstehen - dafür spricht wirklich jeder
Isländer sehr gut Englisch!
Vielen Dank für euer Interesse an meinem Blog! Ich hatte etwa 100 Seitenaufrufe pro Tag - das spornte mich echt an!
Vielen Dank für euer Interesse an meinem Blog! Ich hatte etwa 100 Seitenaufrufe pro Tag - das spornte mich echt an!
xxxFranziska
3 hours before arriving at Hirtshals, i.e. at 8:30 am board time
(9:30 am on the mainland), an
announcement woke me up which requested the guests to leave their
cabins within an hour. Enough time to prepare myself
and my luggage for my drive back home and enjoy a hearty breakfast. Punctually at 12:30 pm the MV Norröna entered the harbour
of Hirtshals and
the car deck was opened.
Half an hour
later I started my trip back home of about 1400 km. There was heavy
rain during the first hour and
since I have a hell of respect for aquaplaning, I almost stood still on the highway – luckily enough, because suddenly a car was standing across the tracks! Fortunately
everything went well, so I crossed the border from Denmark to Germany after 3 hours. The
weather had calmed down and
there were ideal travel temperatures of 22 centigrade. Now finally I could hit the gas and whenever it was
possible I drove 200 km/h (or
even more) on the German highways... So it took me exactly 12 hours for the entire distance of 1400 km from Hirtshals
to home and I arrived there
safely shortly before 1 am!
To summarize, I would say that it was a beautiful
but equally strenuous trip. Totally I have driven something more than 7500 km in just under 4 weeks, thereof 4000 in Iceland. I also
had the ideal car
with me - my A3
quattro: Suitable for off-road and even better for the German highways! ; )
I am glad that I decided to travel
spontaneously and had not planned anything in advance. This way I was
able, as already mentioned, travel
with the weather (or travelled it with me?) and
stay where I
liked. Finally, I was always lucky to find a place
to stay, although the accommodations
were mostly high-priced and concerning
quality left a lot to be desired (very
functionally and spartan).
By the way, the Icelandic language stayed strange to me... although it sounds Nordic, with my best of intentions I did not understand – in return really every Icelander speaks very well English!
Thanks a lot for your interest of my blog! I had about 100 hits per day - this motivated me to go on!
xxxFranziska
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